Heimatkreisgemeinschaft Bartenstein e.V.

Kreis Bartenstein Wappen

Kreis Bartenstein: zum Landkreis Bartenstein gehören heute:

Landrat

ist im Herbst 2018 wieder J. Zbigniew Nadolny geworden, davor war es Wojciech Prokocki. In Verantwortung des Landkreises liegen u. a. das Kreiskrankenhaus „Woitila“ in Bartenstein das „Malteser“- Erziehungs-Schul-Sonderzentrum in Bartenstein (Behindertenschule) das Altersheim in Schönbruch

Stadt Bartenstein:

Die Kreisstadt an der Alle mit ca. 23.500 Einwohnern auf einer Fläche von 11 qkm kann als Mittelzentrum im Norden der Woiwodschaft Ermland-Masuren bezeichnet werden. Als Bürgermeister ist Piotr Petrykowsky im Herbst 2018 wiedergewählt worden; bis 2014 war es Krzysztof Nałęcz. Das Rathaus (Verwaltung) ist im Gebäude der ehemaligen Bartensteiner Zeitung untergebracht. Seit 24.09.2002 besteht ein Partnerschaftsvertrag mit Nienburg/Weser.

Kirchen:

heute gibt es in der Stadt 4 katholische Kirchen – Stadtkirche, Johanniskirche, St. Bruno, Bruder-Albert-Kirche (1990) - und die griechisch-katholische St.-Andreas-Kirche. Die kleine evangelisch-lutherische Diasporagemeinde besitzt ein bescheidenes, kleines gottesdienstliches Zentrum (Filialgemeinde von Rastenburg).

Schulen und Kindergärten:

Im Stadtgebiet gibt es 4 Kindergärten (dabei ein Integrationskindergarten), 7 Grundschulen (davon eine Schule für die Ukrainische Minderheit) und 3 weiterführende Schulen/Gymnasien sowie eine Zweigstelle der Hochschule Posen.

Wasserversorgung, Kläranlagen:

In der Stadt besteht eine zentrale Wasserversorgung und eine Kläranlage.

Industrie, Gewerbe:

In der Stadt dominiert die Möbelindustrie. So gibt es alleine 4 Fabriken, die Möbel und Accessoires (Beschläge) für Möbel herstellen: Nova Mazur Design, BRW COMFORT, W-M Glass und STALMOT. In unmittelbarer Nähe zu Russland (Oblast Kaliningrad) ist die Region gekennzeichnet vom grenzüberschreitenden Verkehr.

Hotels, Gastronomie:

Hotel Bartis, Plac Konstytucji 3 Maja 5, Tel.: 0048 89 762 17 50, http://hotelbartis.pl/

Hotel przy Restaurtacji Stodoła, ul. Bema 9, Tel.0048(89) 762 04 54, 605 37 02 37

Hotel Lux, Bohaterów Warszawy 37, Tel. 0048(89) 762 26 70 504 255 402

Hotel Wikola, ul. Nowowiejskiego 37, Tel. 0048(89) 7642547, 784591803

Hotelik Spichlerz, ul. Strzeleckiego 2, Tel. 0048(89) 762 66 57, 502 057 323

Motel przy stacji paliw „Lotos“, ul. Warszawska 22A, Tel. 0048 534-198-920

Gut ein Dutzend Restaurants erfüllen alle gastronomischen Wünsche.

Touristik:

Ein Informationszentrum zentral neben den Parkplätzen am Eingang zur Stadtmitte gibt bei Bedarf Auskünfte; Tel: 0048 89 762 98 80.

Kultur:

Im Kulturhaus gibt es regelmäßige Veranstaltungsangebote.

Gemeinde Bartenstein:

Die Landgemeinde, zu der die Stadt nicht gehört, mit ca. 11.000 Einwohnern umfasst eine Fläche von 428 qkm, wovon 71 % landwirtschaftlich genutzt wird. Es ist die größte Landgemeinde in Polen. Landbürgermeister ist seit Herbst 2018 Wójt Andrzej Dycha; davor war es lange Jahre Wójt Jadwiga Gut. Die Verwaltung ist untergebracht unterhalb der Gaststätte „Speicher“ / „Spichlerz“, neben dem ehem. Finanzamt. Zur Landgemeinde Bartoszyce gehören111 umliegende Ortschaften,die 30 Schulzenämtern zugeordnet sind.

Alle Ortschaften, die 1945 nicht zum Kreis Bartenstein gehörten, sindkursivaufgeführt: Albrechtsdorf, Ardappen, Assmanns, Bellinen, Beyditten, Bartelsdorf,Beisleiden, Bonschen, Borchertsdorf, Borken, Brostkersten, Buchau, Charlottenberg, Damerau, Dietrichswalde, Erwienen, Falkenau, Fauthshof, Gahlkeim, Gallingen, Klein Gallingen, Glittennen, Glommen, Gomthenen, Grommelsdorf, Gross Kärthen, Klein Kärthen, Gross Schwansfeld, Gross Schwaraunen, Klein Schwaraunen, Groß Sonnenburg,Gross Sporwitten, Gross Wallhof, Klein Wallhof, Hermenhagen, Hilff, Kinkheim, Kirschlitten,Königs, Kromargen,Kraftshagen, Kraphausen,Lapkeim, Legden,Legienen, Liekheim, Lipphausen,Loschkeim, Losgehnen,Louisenruh,Loyden, Mathiashof, Marguhnen, Markhausen,Markienen, Maxkeim, Minten, Mollwitten, Nohnen, Oberhausen, Perguschen,Perkau, Perkuiken, Perscheln, Pillwen,Plensen, Polenzhof,Poschloschen,Quossen, Reddenau,Sandlack, Sauerschienen, Schreibershöfchen, Siddau, Skitten, Sortlack, Spittehnen, Sporgeln, Stettinen,Tappelkeim, Tolks, Trautenau,Tromitten, Wangritten, Wehrwilten,Weischnuren,Wieplack, Wordommen, Worglitten,Zohlen.

Schulen in:

Beisleiden, Gallingen, Kraftshagen, Falkenau, Albrechtsdorf, Siddau und Reddenau.

Ärzte, Krankenstationen:

Es gibt in der Gemeinde Bartenstein 4 Krankenstationen: Gesundheitszentren in Gallingen, Beisleiden, Gr. Schwansfeld und die Medizinische Klinik in Bartenstein

Wasserversorgung, Kläranlagen:

Eine zentrale Wasserversorgung gibt es in Beisleiden, Gr. Schwansfeld, Tolks, Reddenau und Gallingen. Es gibt auch kleinere örtliche Wasserversorgungseinrichtungen, sowie natürlich noch Einzelbrunnen. Beisleiden besitzt eine Kläranlage, und an die Kläranlage Bartenstein sind im Jahr 2018 angeschlossen: Gallingen, Minten, Dietrichswalde, Hermenhagen, Kraftshagen und Polenzhof. In den kleinen Ortschaften überwiegen noch Hausklärgruben

Industrie, Gewerbe:

Die Hauptrichtung der wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde ist die Landwirtschaft und ihr Service. Landwirtschaftliche Flächen in der Gemeinde machen 31.313 ha (73,3%) aus, Wälder 8251,23 ha (18,9%). Günstige klimatische Bedingungen und relativ gute Böden wirken sich positiv auf die Entwicklung der Landwirtschaft aus. Zahlreiche Ackerflächen werden hauptsächlich für Getreidekulturen genutzt. In der Kommune wird ein ökologischer Ansatz für die Landwirtschaft populär (Grüne Lunge von Polen). Derzeit ist die Landwirtschaft der größte Arbeitgeber in der Gemeinde. Auf den Farmen spielt der Agrotourismus aufgrund der Lage und der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Sehenswürdigkeiten eine immer wichtigere Rolle. Acht Agrotourismus-Farmen bieten insgesamt 100 Betten. Ein großer Entwicklungsimpuls dieser Branche ist die angelegte grüne Fahrradroute „Green Velo“, die einen großen Teil der Gemeinde mit 66 km durchquert. Das Unternehmertum in der Gemeinde besteht hauptsächlich aus „Ein-Mann-Unternehmen“. Dies kann sich aus einem einfachen Registrierungsverfahren, niedrigen Anfangskosten (niedriger wirtschaftlicher Status der Einwohner) und der Verfügbarkeit von EU-Mitteln für die Einführung einer solchen Form der wirtschaftlichen Tätigkeit ergeben. Auf Einzelunternehmen entfallen rund 75% der registrierten Unternehmen in diesem Bereich.

Hotels, Gastronomie, Touristik:

Neben der Hotelanlage (mit Gestüt) in Gallingen gibt es kleinere Hotels und die oben beschriebenen Agrotourismus-Farmen.

Kultur:

In der Gemeinde gibt es das 2003 gegründete Städtische Kulturzentrum in Tolks, sowie Gemeindezentren in Reddenau, Beisleiden, Albrechtsdorf und Gr. Schwansfeld aber auch noch 24 ländliche Zentren. In der Gemeinde werden verschiedene Arten von kulturellen Veranstaltungen sowie regelmäßige lokale, überregionale und landesweite Veranstaltungen organisiert.